Cod: 439682
🥇Erhabene große, eingelegte Schmuckschatulle im Stil des Directoire aus dem Piemont 🥇
Epoche: Frühes 19. Jh.
prezzo:
€ 2.300
Ein wirklich interessantes Objekt, das man “genau studieren“ sollte.
Wunderschöne und makellose große Schatulle aus der Zeit des Directoire mit einer fein gearbeiteten Holzeinlegearbeit von höchster Handwerkskunst, die eine klassische mythologische Szene darstellt, die mit dem griechischen Mythos von Phaeton verbunden ist, einer Sonnengeschichte.
Die große Schatulle verfügt über eine polychrome Intarsienarbeit mit verschiedenen Holzarten und -farben, Elfenbein und Perlmutt, um ein sehr detailliertes Bild zu schaffen. Die Seiten sind mit Intarsien in Marketerie-Technik mit geometrischen Mustern versehen, und die vier Sockel in Form von achteckigen Säulen unterstreichen die Stärke.
Die zentrale Szene zeigt eine strahlende Gestalt, wahrscheinlich den Sonnengott Helios-Apollo, auf einem von Pferden gezogenen Wagen.
Die Szenerie umfasst zu Boden fallende Figuren und eine weibliche Figur oben links, eine Gottheit oder eine himmlische Personifikation.
Perfekt erhalten.
Innenraum mit weicher Polsterung an Boden und Deckel, mit pastellrotem Samt, typisch für die Epoche.
Herkunft: Piemont, Italien
Epoche: Ende des 18. Jahrhunderts, frühes 19. Jahrhundert
Stil: Neoklassizistisch
Maße:
Breite 47 cm
Tiefe 31 cm
Höhe 14 cm. Höhe geöffnet 42 cm
Phaeton:
Der Mythos von Phaeton und dem Sonnenwagen erzählt von dem jungen Phaeton, dem Sohn des Sonnengottes (Helios), der, um seine edle Abstammung zu beweisen, seinen Vater bat, seinen feurigen Wagen für einen Tag zu lenken. Trotz Helios’ Versuchen, ihn davon abzubringen, bestieg Phaeton den Wagen, verlor aber, da er unerfahren war, die Kontrolle über die Pferde, die zu hoch und zu tief flogen und die Erde verbrannten und gefrieren ließen. Um die Katastrophe zu stoppen, schleuderte Zeus Phaeton einen Blitz und ließ ihn in den Fluss Eridanus (heute Po) stürzen.